Die Bauphysik ist eine Anwendung der Physik auf Bauwerke und Gebäude. Die Bedeutung der Bauphysik hat in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen: Verstärkte Bemühungen beim Wärmeschutz von Gebäuden - ab den 1970er Jahren zunächst aus ökonomischen, heute auch aus ökologischen Erwägungen - führten zu einer stärkeren Einbeziehung bauphysikalischer Überlegungen in die Gebäudeplanung.
Hinzu kommt ein wachsendes Komfortbedürfnis, das sich an gestiegenen Anforderungen an den Schallschutz in Wohnungen und Gebäuden niederschlägt - ebenfalls ein Schwerpunkt der Bauphysik.
Es gibt mehrere technisch anerkannte Methoden, die bauphysikalischen Eigenschaften voraus zu berechnen. Wichtig sind vor allem Berechnungen hinsichtlich Tauwasserausfall und Wärmeleitfähigkeit. Nicht immer entspricht die Ausführung dem Projekt, weshalb auch eine Nachberechung sinnvoll ist.
Zur Berechnung verwende ich modernste Software mit Grafiken, die auch für Laien nachvollziehbar sind.
Aus den Berechnungen ergeben sie u.a. der
Wärmedurchgangskoeffizient U-Wert, die Menge an
Tauwasserausfall und auch der sommerliche Wärmeschutz durch die
sogenannte Phasenverschiebung.